Beschreibung

Die­se Stu­die geht dem er­staun­li­chen Phä­no­men auf den Grund, war­um in Nord­ost­in­di­en und im Wes­ten des an­gren­zen­den My­an­mar sich eine gan­ze Rei­he von Völ­kern dem Chris­ten­tum zu­ge­wandt hat, die­se Re­gi­on heu­te also eine der we­ni­gen in Asi­en mit ei­ner christ­li­chen Mehr­heit bil­det. Mi­nu­ti­ös zeich­net der Au­tor die Ge­schich­te die­ser Völ­ker in den letz­ten 200 Jah­ren und die Ent­wick­lung des dor­ti­gen Chris­ten­tums nach. Da­bei stützt er sich nicht nur auf um­fang­rei­ches, über­wie­gend hier in Deutsch­land nicht er­hält­li­ches Quel­len­ma­te­ri­al, son­dern auch auf ei­ge­ne Feld­stu­di­en vor Ort in My­an­mar und ei­nen in­ten­si­ven Aus­tausch mit Theo­lo­gen die­ser Re­gi­on. Er kommt da­bei zu er­staun­li­chen Schlüs­sen, die im­mer wie­der gän­gi­gen Vor­stel­lun­gen von der Ge­ne­se des Chris­ten­tums im glo­ba­len Sü­den wi­der­spre­chen.