Kri­sen­ma­na­ger in Herrn­hut

Fried­rich von Wat­te­ville und die An­fän­ge der Brü­der­ge­mei­ne

Autor*in

An­dre­as Ta­sche

22,90 

ISBN: 978–3‑87214–585‑7
Auf­la­ge: 1
Er­schei­nungs­da­tum: 25.11.20254
Sei­ten: 280
For­mat (in cm): 15x22,5 (BxH)
Pro­dukt­form: Soft­co­ver
Pro­dukt­spra­che: Deutsch
Be­stell­num­mer: 978–3‑87214–585‑7
Ka­te­go­rien: ,

Be­schrei­bung

In der Ge­schich­te der Herrn­hu­ter Brü­der­ge­mei­ne ge­hört der Ber­ner Ban­kier Fried­rich von Wat­te­ville (1700–1777) zu den eher un­be­kann­ten Per­sön­lich­kei­ten. Seit der ge­mein­sa­men Schul­zeit war er ein zwar stil­ler, aber ver­läss­li­cher Part­ner an der Sei­te des Gra­fen Ni­ko­laus Lud­wig von Zin­zen­dorf und si­cher­te das Über­le­ben der Brü­der­ge­mei­ne. Wäh­rend Zin­zen­dorf als Vi­sio­när im Ram­pen­licht stand, sorg­te Wat­te­ville im Hin­ter­grund für Sta­bi­li­tät. Vor al­lem in schwie­ri­gen Zei­ten be­währ­te er sich als Zin­zen­dorfs Kri­sen­ma­na­ger. Un­ter an­de­rem nahm er sich der Ge­flüch­te­ten aus Mäh­ren an, ret­te­te die de­so­la­ten Gü­ter des Gra­fen und be­sorg­te die Mit­tel, die die­ser zur Fi­nan­zie­rung sei­ner welt­wei­ten Pro­jek­te be­nö­tig­te. Nur so konn­te Herrn­hut die schwe­ren An­fangs­jah­re über­ste­hen und zu ei­ner le­ben­di­gen Kir­che wer­den.

Au­toren­in­fo

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