Wer ge­se­hen hat, muß schrei­en

Neue Be­trach­tun­gen und Ge­dich­te aus Bra­si­li­en

Autor*in

Wein­gärt­ner, Lin­dol­fo

4,50 

ISBN: 978–3‑87214–197‑2
Auf­la­ge: 1., Aufl.
Er­schei­nungs­da­tum: 1990
Sei­ten: ca 95
For­mat (in cm): 20,0 x 12,5 cm
Ge­wicht (in g): 115
Pro­dukt­form: Soft­co­ver
Rei­hen­in­fo: Er­lan­ger Ta­schen­bü­cher (97)
Rei­hen­band­num­mer: 97
Pro­dukt­spra­che: Deutsch
Ka­te­go­rie:

Be­schrei­bung

Be­trach­tun­gen und Ge­dich­te aus Bra­si­li­en. Aus­zug aus dem Ge­dicht „Du hat­test mich längst ge­fun­den“: Im Ofen des Elends fand ich dich, da hast du mich über­wun­den. Ich wähn­te dich fern, ich wuss­te es nicht: Du hat­test mich längst ge­fun­den. Ich rang in der Nacht an ein­sa­mem Ort, es ging um Le­ben und Ster­ben. Dein hei­li­ger En­gel rühr­te mich an, ich mein­te, ich müss­te ver­der­ben. Und als die Nacht am dun­kels­ten war, als ich an mir sel­ber ver­zag­te, da ging dei­ne Gna­de mir auf wie ein Licht, und ein tröst­li­cher Mor­gen tag­te. Es war nicht die Angst, die mich zu dir trieb, ich fand mich in dei­nen Ar­men! Es war nicht das Elend, war nicht die Glut, es war al­lein dein Er­bar­men.

Be­wer­tun­gen

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