Un­ter­wegs: be­ru­­fen-ge­­sandt-ge­­tra­­gen

Ein Mis­sio­nars­le­ben im XX. Jahr­hun­dert

Autor*in

Jäsch­ke, Ernst

25,00 

ISBN: 978–3‑87214–518‑5
Auf­la­ge: 1., Aufl.
Er­schei­nungs­da­tum: 62.005
Sei­ten: ca 419
For­mat (in cm): 21,0 x 14,5 cm
Ge­wicht (in g): 560
Pro­dukt­form: Soft­co­ver
Pro­dukt­spra­che: Deutsch

Be­schrei­bung

Ein Mis­sio­nars­le­ben im 20. Jahr­hun­dert Wo hat Ernst Jäsch­ke sei­ne Hei­mat? In Schmie­de­berg im Rie­sen­ge­bir­ge, wo er 1911 ge­bo­ren wur­de, und auf­wuchs? In Leip­zig, wo er die Aus­bil­dung für die Mis­si­on er­leb­te, wo die Zen­tra­le sei­ner Mis­si­on war und wo er 1996 den Eh­ren­dok­tor­ti­tel der Theo­lo­gie er­hielt? Am Ki­li­man­ja­ro, wo­hin er 1936 aus­reis­te und bei sei­nem Leh­rer Bru­no Gut­mann in das Den­ken der Dschag­ga ein­ge­führt wur­de, de­ren Spra­che er er­forsch­te und für die er in ho­hem Al­ter ein Wör­ter­buch be­ar­bei­te­te? In Nürn­berg St. Pe­ter, wo er in schwe­ren Nach­kriegs­jah­ren als Ge­mein­de­pfar­rer wirk­te? In Kot­na im Hoch­land von Pa­­pua-Neu­­gui­­nea, wo er noch ein­mal von vorn an­fan­gen, eine Mis­si­ons­sta­ti­on auf­bau­en und mit sei­ner Frau zu­sam­men ge­die­ge­ne Ent­wick­lungs­ar­beit leis­ten konn­te? In Er­lan­gen, wo er nach dem Mau­er­bau 1962 die Exe­ku­ti­ve der Leip­zi­ger Mis­si­on über­nahm und Netz­wer­ke des kirch­li­chen Diens­tes in Eu­ro­pa und Über­see auf­bau­te? Oder noch­mals in Pa­­pua-Neu­­gui­­nea in Ogel­beng, wo er Do­zent und Be­ra­ter für Schul- und Aus­bil­dungs­fra­gen war? – Heu­te lebt er mit sei­ner Frau er im Al­ten­heim in Hers­bruck. wei­ter­le­sen. Ein weit ver­zweig­ter Le­bens­weg wird vor uns aus­ge­brei­tet, wo­bei Jäsch­ke im­mer be­tont, dass er sich all die Auf­ga­ben nie selbst ge­sucht hat, son­dern dass er je­weils dazu be­ru­fen wur­de. Stets war ihm die Fra­ge ei­ner gründ­li­chen Aus­bil­dung von Mit­ar­bei­ten­den so­wohl in den über­see­ischen Kir­chen als auch bei uns ein An­lie­gen. In der För­de­run­ge theo­lo­gi­scher Li­te­ra­tur in den ent­spre­chen­den Spra­chen fand dies sei­nen be­son­de­ren Aus­druck. Zu­gleich ist die­ser Le­bens­be­richt ein Stück Mis­si­ons­ge­schich­te, das uns hilft, heu­ti­ge Fra­gen und Pro­blem­stel­len in his­to­ri­scher Per­spek­ti­ve zu ver­ste­hen.

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