Grön­län­der aus Lei­den­schaft

Das Le­ben und Werk von Sa­mu­el Klein­schmidt

Autor*in

Wil­h­jelm, Hen­rik

35,00 

ISBN: 978–3‑87214–360‑0
Auf­la­ge: 1
Er­schei­nungs­da­tum: 15.02.2013
Sei­ten: ca 470
For­mat (in cm): 24,0 x 16,5 cm
Ge­wicht (in g): 854
Pro­dukt­form: Buch
Rei­hen­in­fo: Mis­si­ons­wis­sen­schaft­li­che For­schun­gen (30)
Rei­hen­band­num­mer: 30
Pro­dukt­spra­che: Deutsch

Be­schrei­bung

Sa­mu­el Klein­schmidt (1814–1886), Mit­glied und Mis­sio­nar der Herrn­hu­ter Brü­der­ge­mei­ne, war für Grön­land von ent­schei­den­der Be­deu­tung: er schuf u.a. die Schrift­spra­che für die ein­hei­mi­sche Be­völ­ke­rung des Lan­des (die Inu­it), über­setz­te die Bi­bel in ihre Spra­che und leg­te den Grund für Grön­lands po­li­ti­sche Selbst­ver­wal­tung. Wich­tig war es ihm in je­der Hin­sicht, die Grön­län­der in ih­rem ge­wohn­ten Le­bens­um­feld zu re­spek­tie­ren, sich dar­ein zu fü­gen und ih­nen kei­ne eu­ro­päi­sche Denk­art auf­zu­zwin­gen. Die Ein­hei­mi­schen leb­ten bei­spiels­wei­se von Rob­ben­pro­duk­ten. Aber Rob­ben­fleisch aßen die meis­ten Eu­ro­pä­er in Grön­land nicht, denn das war ja das Es­sen der Inu­it. Als Klein­schmidt das klar wur­de, schrieb er: „Ich bin eben zum Grön­län­der ge­wor­den und has­se den eu­ro­päi­schen dün­kel in Grund und bo­den.“

Be­wer­tun­gen

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